Was dich YouTube Ads kosten? Und wofür du da genau bezahlst?
Das ist leider oftmals nicht ganz klar.
Wir bringen gerne Licht ins Dunkel 😀
Zusätzlich verrate ich dir auch, welches Anzeigenformat und welche Gebotsstrategie bei deiner Performance Marketing YouTube Ads Kampagne für mehr Leads und Umsatz sorgen.
Was YouTube Ads kosten:
ACHTUNG: unvollständige, aber leider dennoch viel zitierte Aussage, die in Punkto „YouTube Ads Kosten“ immer wieder für Verwirrung sorgt:
„Du bezahlst nur, wenn sich jemand dein Video mindestens 30 Sekunden lang anschaut…“
Das stimmt so nur bedingt. Diese Aussage ist so leider unvollständig.
Deine YouTube Ads Kosten hängen natürlich von verschiedenen Faktoren ab, zum einen von deinem gewählten Anzeigenformat. Hier hast du bei YouTube die Qual der Wahl – von überspringbaren In-Stream-Anzeigen und nicht überspringbaren In-Stream-Anzeigen über In-Feed-Videoanzeigen und Bumper-Anzeigen bis hin zu Out-Stream-Anzeigen oder Masthead-Anzeigen. Auch für YouTube Shorts Ads gilt im Grunde, was hier gesagt wird.
Zusätzlich ist auch die Laufzeit deiner Kampagne ausschlaggebend und natürlich dein selbst gesetztes Budget.
In Bezug auf die Klickpreise sind YouTube Ads Kosten von 20 Cent bis 4 Euro möglich, bei den Aufrufpreisen / Videoviews etwa 1 bis 20 Cent. Eine breite Spanne, die von unterschiedlichen Faktoren abhängt, z. B. deiner Branche, dem Targeting, das du gewählt hast, und auch von der Qualität deines Videos. Hier können wir dir leider keine definitive Aussage geben. Dennoch kannst du deine YouTube Ads Kosten gut einschätzen, wenn du dir folgende Hinweise aufmerksam durchliest:
Wofür bezahlst du bei YouTube?
Die Abrechnung von Google erfolgt bei YouTube Ads nach zwei verschiedenen Vorgehensweisen: entweder nach Impression oder nach Aufrufen. Das ist absolut entscheidend! Und mit dieser Info verstehst du nun auch, warum die Aussage, die ich am Anfang zitiert habe, unvollständig ist.
Bei der Abrechnung auf Basis der Impressionen zahlst du für jede Einblendung deiner Ad. Das ist dann ganz unabhängig davon, ob geklickt wurde oder ob es eine Conversion gab. Sobald deine Ad auf dem Bildschirm erscheint, fallen YouTube Ads Kosten für dich an.
Bei der Bezahlung auf Basis der Aufrufe bezahlst du pro Aufruf deines Videos. Aber was genau wird als Aufruf definiert? Was bedeutet diese Angabe? Nun ja, laut Google gilt deine Ad als „aufgerufen“, wenn sich jemand deine Anzeige mindestens 30 Sekunden lang angesehen hat – kürzere Videos müssen komplett geschaut werden – oder sobald jemand deine Anzeige geklickt hat.
Übersicht: Anzeigenformat, Gebotsstrategie, Kampagnenziel
Jetzt können wir genauer beurteilen, wie sich deine YouTube Ads Kosten zusammensetzen. In der folgenden Übersicht siehst du die für die jeweiligen Anzeigenformate zur Verfügung stehenden Gebotsstrategien und Kampagnenziele. Und aus diesen ergibt sich dann, wofür du bezahlst.
Ein Beispiel: Wählst du überspringbare In-Stream-Anzeigen, kannst du entweder nach CPV optimieren – dann zahlst du pro Aufruf. Oder deine Gebotsstrategie ist Conversions maximieren – dann zahlst du pro Impression. Ein großer Unterschied – den du jetzt kennst! Und wie gehst du nun am besten vor? Einfach weiterlesen…
Bestes Anzeigenformat & Gebotsstrategie für Performance Marketing
Für Performance Marketing konzentrieren wir, bei AdsVantage, uns auf überspringbare In-Stream-Anzeigen. Wir empfehlen dir hier, NICHT auf die Gebotsstrategie CPV zu setzen und auch KEINEN Ziel-CPM vorzugeben. Warum? Du möchtest nicht möglichst viele oder möglichst günstige Aufrufe generieren, sondern dein Ziel sind Umsätze bzw. Leads (also ganz allgemein Conversions).
Um dieses Ziel zu erreichen, solltest du zuerst deine Conversions maximieren und danach einen Ziel-CPA definieren. Der Ziel-CPA macht aber wirklich erst Sinn, sobald du auf eine gewisse Datenbasis zurückgreifen kannst. Mehr zu diesem Thema erfährst du übrigens in unserem Tutorial zu den 5 häufigsten Google Ads Fehlern – schau doch mal rein.
Hier findest du übrigens noch den ultimativen Leitfaden in Sachen YouTube Werbung schalten 😉